Krafttraining zählt professionell oder auch semiprofessionell ausgeübt zu den Leistungssportarten. Sportler, die täglich oder mehrmals wöchentlich in Studios oder zu Hause trainieren, benötigen für diese Sportart einen sinnvollen Ausgleich. Das traditionelle Yoga hat sich in den letzten Jahren bei vielen Menschen, die viel Sport treiben, etabliert. Sind Yoga und Krafttraining aber tatsächlich die perfekte Kombination?
Grundsätzlich verbessert Yoga die Leistung beim Krafttraining
Geht man nach der Meinung vieler Experten, ist Sport in jeglicher Form gesund. Wichtig ist allerdings, dass der Körper und der Organismus bei der sportlichen Betätigung Abwechslung erfahren. Durch die Abwechslung beim Training reagiert der Körper, was positive Effekte auf Körper, Geist und das Nervensystem hat. Mit der Stimulation durch Yoga-Übungen wird also der Stagnation beim Krafttraining vorgebeugt. Grundsätzlich kann also gesagt werden, dass Yoga zusätzlich zum Krafttraining einen Athleten verbessert und zu höheren Leistungen pusht. Gleichzeitig sind die vielen verschiedenen Yoga-Übungen ideal zum Dehnen oder sich nach einem anstrengenden Work-out mit Sportgeräten von Gorilla Sports zu regenerieren. Außerdem wird die Atmung geschult, was auch beim Heben und Senken von schweren Gewichten sehr vorteilhaft ist. Allerdings muss auch beim Yoga aufgepasst werden. Die Beschränkung auf ein oder zwei Übungen kann ebenfalls schnell zu einer Stagnation führen. Auch Dysbalancen im Körper sind möglich.
Das Kombinieren von verschiedenen Trainingsmethoden ist für den Körper ideal
Das Optimum wäre allerdings, wenn das Krafttraining für den Muskelaufbau und das Yoga für die Balance mit dem Ausdauertraining für das Herz-Kreislauf-System kombiniert werden. Damit die Trainingsmethoden sinnvoll sind und auch einen Erfolg zeigen, müssen sie in einem Trainingsplan miteinander koordiniert werden. Idealerweise werden aus den drei Trainingsmethoden jeweils 2 bis 3 Einheiten wöchentlich kreiert. Als Ausdauertraining empfehlen sich Laufeinheiten oder auch das Radfahren mit etwa 90 Minuten. Beim Krafttraining sind mehrgelenkige, komplexe Übungen mit vielen Einheiten und einem niedrigeren Gewicht gut. Gedehnt und entspannt wird der Körper mit 1 oder 2 Yin-Yoga-Einheiten. Für einen komplexen Bewegungsablauf und die Koordination sind Vinyasa-Yoga-Einheiten ideal. Es ist immer von Vorteil für den Körper und den Organismus, wenn eine körperlich anstrengende Einheit mit einer regenerativen Einheit kombiniert wird.
Yoga muss vor der Anwendung erlernt und geübt werden
Die Kombination aus den verschiedenen Trainingsmethoden kann sehr zeitintensiv werden. Vor allem dann, wenn an die körperlich anstrengenden Einheiten die Yoga-Übungen angehängt werden. Bevor man allerdings in den kombinierten Sport mit Yoga einsteigt, muss entweder ein Online-Kurs oder ein Kurs in einem Yoga-Studio belegt werden. Auch in vielen Fitnessstudios wird das ganzheitliche Übungssystem aus Indien angeboten. Die Übungen müssen wie beim Krafttraining ordnungsgemäß ausgeführt werden, damit sie auch ihre Wirkung entfalten können. Selbstverständlich muss auch die Ernährung den veränderten Trainingsverhältnissen angepasst werden.