Beide Elemente sind eng miteinander verbunden. Trinken und Yoga spielen in ihrer wechselseitigen Wirkung eine große Rolle. Doch gemeinsam sind sie eher nicht anzutreffen. Vermutlich ist Wasser das lebensnotwendigste Elixier und ältestes Heilmittel. Das kristallklare Nass erfüllt in unserem Körper unzählige wichtige Aufgaben und ist ein zentraler Baustein. Zusammen mit der Zell- und Eiweißgrundsubstanz ist Wasser ein wichtiger Trägerstoff, der Nähr-, Vital- und körpereigene Stoffe an alle Stellen im menschlichen Organismus transportiert.
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wie viel Wasser notwendig ist, um alle Körperfunktionen optimal aufrecht zu erhalten? In etwa zwei Liter sollten es sein. Außerdem eignet sich die süßlich schmeckende Flüssigkeit wunderbar für Erfrischungen vor einer Yogasession. Entspannt auf der Yogamatte liegend, fokussieren Sie sich vollkommen auf sich selbst und vermeiden jegliches Durstgefühl.
Yoga und Trinkgenuss passen sehr gut zusammen. Mit einer hochwertigen Trinkflasche in der richtigen Größe überstehen Sie trotz mentalem Fokus jede noch so knifflige Herausforderung. Konzentrationsfähigkeit und ein leerer Magen sind Ihre beiden Begleiter in die Yogastunde – rund 30 Minuten vor Beginn sollten Sie kein Wasser mehr zu sich nehmen. Dieselbe Empfehlung gilt im Übrigen auch bei anstrengenden Aktivitäten und hilft Ihnen dabei, aus Ihrer Yogastunde mehr herauszuholen und Stress besser abzubauen.
Trinken unterbricht den Reinigungsprozess
Der mit dem Yoga in Schwung kommende Reinigungsprozess soll durch die Aufnahme von Flüssigkeiten nicht unterbrochen werden. Nicht nur auf körperlicher Ebene gibt es eine wichtige Regel: Beim Yoga soll sich jeder wohlfühlen und zwar physisch und mental. Die Einstellung ist entscheidend, denn Yoga ist weniger eine Trendsportart, sondern vielmehr ein Lifestyle. Mit einer Glastrinkflasche in der Tasche, die Yogamatte unter dem Arm geht es in die erholsame Session, um Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Für echte Yoga-Fans gibt es wohl nichts Besseres, als nach einem hektischen Arbeitstag in einer ruhigen Umgebung den Sonnengruß zu zelebrieren.
Doch wussten Sie, dass für Yoga die Morgenstunden idealer sind? Ihr Körper ist entspannt und der Magen leer. Idealerweise sollten Sie drei bis vier Stunden vor dem Yogatraining nichts mehr essen, damit sich der Organismus nicht schwer anfühlt. Sobald der Darm arbeitet, ist das Gefühl der Körpermitte irritiert.
Wasser trinken während der Yogastunde – passt das?
Nein, den morgendlichen kräftigen Schluck Wasser oder Flüssigkeiten sollten Sie vor oder nach der Session zu sich nehmen. Es reicht völlig das eigene Lieblingsgetränk in einer wiederverwendbaren Edelstahltrinkflasche oder einer umweltfreundlichen Glastrinkflasche bereitzustellen. Perfekt zum Genießen, wann immer sich der Durst einstellt. Nur im Laufe des Trainings sollten Yoga-Fans nicht zur Wasserflasche greifen. Der Grund: Im Ashtanga wollen Anhänger das Feuer beziehungsweise die Hitze im Körper halten. Wer in der Yogastunde trinkt, kühlt den Körper ab und die Übungen wären nicht mehr zielführend. Einzige Ausnahme: Bei den Übungen im Hot Yoga müssen Sie trinken, da sonst der Körper dehydrieren würde.
Direkt nach dem Yoga – Durst löschen!
Das ausgiebige Training ist im Yoga genauso wichtig wie entspannende Auszeiten. Sprinten Sie im Fitnessstudio nicht von der Yogamatte auf das Laufband. Gönnen Sie sich in der Praxis einfach nur Ruhe. Außerdem sollte man den Rhythmus beim Yoga nicht übertreiben. Einmal täglich ist absolut ausreichend, Sessions morgens und abends würden den menschlichen Organismus zu sehr strapazieren. Wenn Sie dem traditionellen Weg im Ashtanga folgen möchten, nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich, bevor die Yogaeinheit startet. In den frühen Morgenstunden ist die optimale Zeit dafür. Stärken Sie Ihr Körpergefühl inklusive sämtlicher Muskelpartien und lernen sich selbst auf verschiedenen Ebenen kennen. Vergessen sind starre Regeln, mit einer persönlichen Yoga-Session folgen Fans dieses ruhigen Lebensstils einfach ihrem ganz individuellen Dogma.
Fazit: Nicht umsonst laufen viele mit ihrer Kork Yogamatte und einer Flasche Wasser in das Yoga Studio