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Mentale Gesundheit durch Yoga stärken

Emotionaler Stress, wenig Bewegung und schlechte Ernährung sind oftmals dafür verantwortlich, dass unsere mentale Gesundheit leidet. Weltweit sollen etwa 350 Millionen Menschen mit Depressionen leben und Gefühle von Betrübtheit, Antriebslosigkeit und Burnout empfinden. Neben einer Therapie, die für viele Menschen unerlässlich ist, können ein gesunder Lebensstil und kleine Rituale dabei helfen, die Stimmung zu heben und für einen ausgeglichenen Alltag sorgen. Yoga ist dabei ein hilfreiches Tool, das gekonnt eingesetzt eine großartige Unterstützung werden kann. Die achtsamen Bewegungen vereinen Körper und Geist und sorgen für eine tiefe Entspannung. Welche Yoga-Formen dabei besonders gut geeignet sind, sehen wir uns genauer an!

Den Druck herausnehmen

Besonders wenn wir unter anhaltendem Druck stehen, sendet der Körper Stresshormone in großen Mengen aus und macht uns unrund. Die mentale Gesundheit leidet dabei langfristig, viele Menschen fühlen sich dadurch ausgebrannt. Das sorgt nicht nur für schlechte Laune, sondern kann sogar große Auswirkungen auf den Alltag haben. Normale Tätigkeiten werden zur Last, vieles wird nur noch aufgeschoben. In extremen Fällen kann dabei sogar ein Burnout entstehen und zu einer Berufsunfähigkeit führen. Offiziell gelten jene Menschen als berufsunfähig, die 50% ihrer Arbeitstätigkeit nicht mehr erledigen können. Eine private Versicherung kann dabei helfen, einen Teil des Gehalts zu ersetzen, das in dieser Zeit wegfällt und damit den Druck zu reduzieren, funktionieren zu müssen. Druck aus dem Alltag zu nehmen, ist ein wichtiger Schritt, um Körper und Geist wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Andere Möglichkeiten dies zu erreichen sind körperliche Betätigung, ausgewogene Ernährung und Self-Care-Routinen.

Yoga für Entspannung und Einklang

Die indische Bewegungslehre ist viel mehr als nur körperliche Betätigung. Jeder, der schon ein paar Stunden mit Yoga verbracht hat, kann das bezeugen. Die langsamen und bewussten Bewegungen und Haltepositionen lassen uns den Körper wieder stärker spüren und helfen dabei, ganz im Moment zu bleiben. Dabei haben unterschiedliche Yoga-Praktiken geniale Effekte auf das Nervensystem. Yin Yoga ist eine besonders entschleunigte Form, bei der verschiedene Positionen sogar fünf bis zehn Minuten lang gehalten werden können. Dabei kommt man nicht ins Schwitzen, sondern entspannt sich ganz in die Dehnung hinein. Positionen, die sich anfangs unangenehm oder angespannt anfühlen, werden plötzlich ganz weich und wohltuend. Ein wichtiger Tipp: Mit der Dehnung nicht übertreiben. Wer Yin Yoga betreibt, kann mit einem leichten Zug auf Bänder und Sehnen starten und innerhalb des Haltezeitraums nachjustieren. Wer sich schlapp und müde fühlt, kann mit verschiedenen Flows den Körper aktivieren und für mehr Energie sorgen. Beim Vinyasa Flow werden Atmung und Bewegung synchron ausgeführt, der Kopf kommt dabei in einen freien, losgelösten Zustand. Kreisende Gedanken werden durch den Fokus auf den eigenen Körper und die Atmung durchbrochen und es setzt eine angenehme Leere ein. Bei Rastlosigkeit können außerdem verschiedene Entspannungstechniken und Atemübungen aus dem Yoga behilflich sein. Ein simples Shavasana kann dabei Wunder wirken.

Die mentale Gesundheit ist mittlerweile eines der am meisten beachteten Themen der heutigen Zeit. Viele Menschen fühlen sich konstant gestresst und unter Druck gesetzt. Dies kann schwerwiegende Folgen haben und sogar zu Burnout führen. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, frühzeitig vorzubeugen und negative Zustände zu behandeln. Yoga kann dabei als gute Unterstützung dienen.

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