Stress und besonders Dauerstress ist für viele von uns ein gegenwärtiges Thema. Bei Stress werden wir unkonzentriert und fahrig, uns unterlaufen Fehler und oft nehmen wir hierbei gefühlsmäßig eine Abwehrhaltung ein. In Bezug auf den Hormonhaushalt versetzt uns Stress in eine Angriffs- und Fluchthaltung, es werden Stresshormone ausgeschüttet, die auf Dauer schädlich sind. Auch wenn sich Stress nicht immer vermeiden lässt, gibt es Strategien, ihn zu erkennen und zu bekämpfen. Aus diesem Grund haben wir diesen Artikel geschrieben, der dabei hilft, Stress zu vermeiden bzw. sich danach wieder zu erholen.
Stress in unserem Alltag
Stress gehört mittlerweile fest zu unserem Alltag. Allerdings ist es eine alarmierende Zahl, dass sich ca. 32 % der Menschen bereits ausgebrannt fühlen und sogar um die 40 % aufgrund von Stress unter Schlafstörungen leiden. Einteilen lässt sich Stress auf verschiedene Art und Weise. So erleben wir Stress bei der Arbeit, aber auch in der Freizeit. Oft hängt es von der Situation und dem eigenen Temperament ab, was wir als Stress erfahren. Es gibt allerdings auch positiven Stress, wie den, den wir beim Sport erleben.
Stress im Job
Wenn die nächste Deadline bei der Arbeit naht oder uns ein großer Stapel an Akten auf den Bürotisch gelegt wird, dann erleben viele von uns Stress. Diesem kann man allerdings durch eine gute Organisation entgegenwirken. Auch Office-Yoga oder Spaziergänge während der Mittagspause helfen, Stress abzubauen. Positiv ist auch, den Weg zur Arbeit, wenn möglich, zu Fuß oder auf dem Fahrrad zurückzulegen.
Freizeitstress
Oft sind wir selbst es, die uns in der Freizeit den meisten Stress machen. Sei es, dass wir uns verpflichtet fühlen, für viele Verabredungen zuzusagen oder wir unbedingt unser Social Media Account auf den neusten Stand bringen müssen. Stress kann aber auch entstehen, wenn wir auf der Fahrt in den Urlaub im Stau stehen oder wir aus verschiedenen Umständen Termine nicht einhalten können.
Diesem Stress kann man mit Yoga oder Meditieren entgegenwirken. Auch positiver Stress wie Sport lässt sich in die Freizeit einbauen. Wenn das Wetter gerade nicht passend ist, kann man in Deutschland Sportwetten tätigen und so beim Fiebern auf die Ergebnisse seiner Lieblingsmannschaft positiven Stress erleben.
Beliebte Stresskiller
Wichtig ist, dass man Stresskiller dauerhaft in sein Leben integriert, denn so sind sie besonders wirkungsvoll. Hierzu gehört beispielsweise eine gute Schlafroutine, Tagebuch zu schreiben oder einmal in der Woche einen Verwöhntag einzulegen. Wenn man sein Handy dafür nutzen möchte, dann kann man sich für Apps entscheiden, die dabei helfen. Mit den folgenden Top-Stresskiller-Apps haben Nutzer besonders gute Erfahrungen gemacht:
Nr. | Name | Zweck der App | So funktioniert die Entspannungs-App |
1 | Smiling Mind | Meditation | entwickelt von Psychologen, viele verschiedene Meditationsübungen für verschiedene Stressbereiche |
2 | Seven | Bewegung | 7-minütige Sportübungen pro Tag, maßgeschneidert für persönliche Ziele |
3 | Pzizz | Schlaf | Mit psychoakustischen Methoden Traumlandschaften schaffen und erholt aufwachen |
Entspannte Tipps und Tricks
Natürlich sollten auch Entspannungsübungen nicht stressen. Wer sich beispielsweise zum Meditieren oder Yoga “zwingt”, erreicht oft nur das Gegenteil. Ein entspannte Umgebung ist außerdem eine gute Möglichkeit, sich von Stress zu erholen. Hierfür braucht man nicht einmal ein Smartphone. Ein leckeres Essen bei Kerzenschein kann Stress genauso wirksam entgegenwirken wie ein Spa-Wochenende in einem Wellness-Hotel.